Führung

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Am Donnerstag, 12. Dezember Nachmittags um ca. 15.30 Uhr machen wir als Künstler eine kleine Ausstellungsbegehung mit Erläuterung. Treffpunkt ist gleich oben  in der Ausstellung“So Nah und Fremd“ im Hafenmuseum.

Anwesend sein wird auf jeden Fall eine Besuchergruppe aus der DKV Residenz.

Interessierte, die dazukommen möchten sind herzlich Willkommen.

27

Da gab es ja eine Diskussion oder Rätsel um Nr. 27 . Wenn ich mal raten darf liebe Sabine und Jürgen : ging es da vielleicht um das Motiv?

Zum Fortsetzen und eventueller Klärung kommt hier nun der Kiosk noch einmal in Foto-Form.

(Teilzeit) Kiosk

Dann gab es mehrere Betrachter, die an einzelnen der kleinen Leinwände interessiert waren. Aber es gab auch eine  offline Stimme (bisher), die die kleinen Arbeiten als ein Zuviel empfand. Ich bin sehr dankbar solche Meinungen zu hören- genau wie die von Immi in ihrem vorletzten(?) Kommentar.

Was meint Ihr also :  wäre ein Weniger an Malerei mehr gewesen (hätten die großen Lwd. die Malerei klarer vertreten? Wie habt Ihr die Malerei im Zusammenspiel mit den Projektionen gesehen- kriegte das eine Medium mehr Aufmerksamkeit als das andere? Oder war das Verhältnis ausgeglichen? Und habt Ihr auch ein paar  Worte zum Thema der gemeinsamen Arbeit vermisst?Ich glaube, da hätten wir wirklich mehr tun können, zumal wir uns ja auch sehr viel Freiheit für die jeweils eigene Umsetzung gegeben hatten.

Ich fände es schön,  zum einen oder anderen Punkt (oder auch zu anderen) ein paar inputs zu bekommen für ein nächstes Mal.

Fertig

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Naja, noch nicht ganz. Aber ab heute haben wir keine Zweifel mehr, dass die Ausstellung gelingt. Das Zuviel ist abtransportiert und nun klärt sich der Blick und Raum und Arbeiten wachsen zusammen.

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Zurück

Das „Gewirr“ ist wieder im Spiel. Z.Z. steht es allerdings im Ausstellungsraum und wartet, ob es überhaupt noch passt! Denn in 1 1/2 Wochen Aufbau ohne „Gewirr“ ensteht natürlich auch ein relativ stimmiges Gesamtkonzept ohne diese Malerei!

Jetzt hat es das Problem, dass ich es anders zeigen muß als geplant – wenn überhaupt. Dazu müßten die Seitenflächen auch bemalt werden.

Das versuche ich morgen. Wenn das nicht klappt, ist das „Gewirr“ trotz Restaurierung raus aus der Ausstellung. Aber dann tut es mir auch nicht weh, denn dann hat die Negativ-Entscheidung eine Logik!

 

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Eine der unzureichenden Seiten vom“Gewirr“

 

„Schattensprrung“ hängt auch – als  eine der schweren und letzten Malereien. Es hat einen Bezug zu den „Boxen“ von Knut. Hier ist ein winzig kleiner Ausschnitt als Vorgeschmack.

 

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Mein Lieblingssatz von heute gehört zum Thema Fertigwerden (wozu wir uns auf dem besten Wege befinden).

 

„Die Ausstellung braucht  dann auch mal (1 Tag) Luft zum Durchatmen“ (meint, wenn wir Freitag vor der Eröffnung komplett fertig wären.( nix mehr zu tun haben)

 

 

 

 

 

Es geht Voran

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Gestern nach der Arbeit im Ausstellungsraum gab es dann doch noch Bratkartoffeln in Walle! Und es ist immer noch zum Wohlfühlen, das Hafen Casino!

Und das ist unser momentaner Arbeitsplatz von außen; heute bei strahlendem Herbstwetter.

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Wochenendarbeit

Heute habe ich einige Flyer verteilt und auch Einladungskarten  in verschiedene Ausstellungshallen gelegt. Als ich ins Hafenmuseum kam, hatten Frau Seidel und Knut schon die restlichen Stellwände aufgebaut, Das ist Klasse!, denn jetzt konnten schon mal ein paar  Leinwände gehängt werden- jupee!

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Morgen geht´s weiter.

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(von So/So)

Liebe Claudia Seidel,

danke noch einmal für das ganz liebe Angebot, die Ausstellung zu verschieben. Das war ganz toll von Ihnen!Mit einem etwas klareren Kopf haben wir heute noch einmal darüber gesprochen, wie es jetzt weitergeht und gemerkt, dass wir die Ausstellung nicht verschieben wollen. Irgendwie gehört dieser Unfall zum Projekt dazu und wir wollen ihn nicht „löschen“ indem wir die Bilder restaurieren oder mit mehr Zeit ganz neue erarbeiten.

Es ist eine Herausforderung und auch irgendwie eine Chance auf die kreative Macht der Improvisation beim Aufbau (und eine Art Neugier). Das alles sind positive Anreize und helfen ein bisschen, das tiefe Loch zu überwinden, in das wir da ganz überraschend kurz vor Schluß der Vorbereitungszeit gefallen sind.

 Also: wir würden gerne am Mittwoch mit einer ersten Ladung anliefern. Genaueres können wir ja Montag besprechen.Einen kleinen Ersatzplan auf inhaltlich gleicher Ebene mit einigen Ersatzleinwänden haben wir heute schon aufgestellt.

 

Liebe Grüße  von

Eva Matti

 
 
 
Liebe Frau Matti,
 
das freut mich sehr zu hören! Eine Verschiebung wäre wirklich eine unbefriedigende Lösung gewesen, ich wollte nur erstmal den Druck rausnehmen, damit man in Ruhe in alle Richtungen denken kann. Genau – vertrauen wir auf die „kreative Macht der Improvisation“! Ich bin überzeugt, dass wir trotz allem eine sehenswerte Ausstellung eröffnen können.
 
Mittwoch Aufbaubeginn ist gut, morgen bin ich ab 9 Uhr im Museum erreichbar; von 12-14 Uhr bin ich in einer Besprechung, also am besten davor oder danach.
 
Bis morgen, schöne Grüße!
Claudia Seidel

Lost

Planet und Pusteblume_

„Planet und Pusteblume“110 cm x 140 cm, Acryl/Leinwand, 2013

Paar, Gestirne, All, Pusteblume (das Kleine und das Übergeordnete/Mikro-und Makrokosmos) enthalten Nähe und Fremde (unser Titel) und auch die Schwere und Leichtigkeit des Seins.

 

 

 

 

Gewirr

Gewirr„, 5 tlg., 100 cm x 250 cm, Acryl/Styropor, 2013

Knotenpunkt Hafen-Verbindungen, Verschmelzungen, Verdichtungen, Verwirrungen

Dieses Bild ist vielleicht noch zu retten für die Ausstellung – mal sehen was ich noch tun kann und wann…

Lost

Arche Noah

„Arche Noah“, Acryl/Leinwand, 2013, 80 cm x 100 cm(?)

 

Rettung-Raus-Aufbruch (übers Wasser). Ist für mich auch eine Metapher, verschiedene Dinge/Tiere/Gegensätze unbekümmert oder aus Notwendigkeit  zusammenstellen, Die Annahme von Unvereinbarkeit wird widerlegt.