Tiefenrausch

Uli hats in dem Boid-Post vorgeschlagen und Tiefenrausch Klangkombinat hat zugestimmt (ganz herzlichen Dank an Uta und Thore für die freundliche Unterstützung). Bei mir hats leider ein wenig gedauert, aber nun ists doch was geworden. Hier die boids zu der Musik vom Tiefenrausch Klangkombinat.

Also 6:20 Minuten zum Zuhören und Zuschauen. Viel Spaß dabei.

Wer noch mehr hören möchte findet alles zum Tiefenrausch Klangkombinat unter http://www.tiefenrausch-klangkombinat.de/#Home, wer noch mehr sehen möchte kommt am Sonntag um 11 Uhr ins Hafenmuseum. Da gibts allerdings Tiefenrausch leider nicht zu hören, dafür aber eine ganze Menge boids und viele andere schöne Sachen zu sehen.

Fertig

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Naja, noch nicht ganz. Aber ab heute haben wir keine Zweifel mehr, dass die Ausstellung gelingt. Das Zuviel ist abtransportiert und nun klärt sich der Blick und Raum und Arbeiten wachsen zusammen.

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…und nun der Pressetext

so nah und fremd

Malerei und Digitale Installation // Eva Matti und Knut Lagies

Sonderausstellung im Hafenmuseum Speicher XI
3. November 2013 – 19. Januar 2014

Eröffnung am Sonntag, den 3. November 2013 um 11.00 Uhr
Einführung: Prof. Dr. Frieder Nake, Universität Bremen

Kraftvolle Bildsprache, künstlerische und technische Raffinesse wäre zunächst ein
kleiner, gleichwohl aber bemerkenswerter gemeinsamer Nenner, auf den sich die
Arbeiten von Eva Matti und Knut Lagies bringen ließen. Ihre beeindruckende
künstlerische Vielfalt, das scheinbar so Nahe und, in Korrespondenz, das Fremde
gleichermaßen zu formulieren, ist nunmehr in einer gemeinsamen Ausstellung im
Hafenmuseum Speicher XI zu sehen.
Eva Matti zeigt große und kleinere Formate in kräftigen ausdrucksstarken Farben,
gemalt mit groben Pinselstrichen und mehrfach mit pixelartiger Aufteilung der
Farbfelder. Knut Lagies erschließt sich die unendlich erscheinende Welt digitalisierter
künstlerischer Ausdrucksformen mit bewegten und teilweise interaktiven
Installationen. Konsequent beziehen sich Matti/Lagies aufeinander, übernehmen
Ingredienzien aus Arbeiten des jeweilig Anderen, komponieren Malerei und digitale
Projektionen in überraschendes Miteinander.
Auf das so Nahe und doch Fremde blicken sie folgerichtig aus verschiedensten
Perspektiven. Eines der Leitmotive für ihre Arbeiten entstand während eines
mehrmonatigen Aufenthalts in einem Bremer Hochhaus, nah und fremd zugleich
ihnen die alltägliche Umgebung. In Analogie lieferte ihnen eine webcam auf einem
Hochhaus in Shanghai 24-Stunden-Bilder, die Knut Lagies in eine sich durch den
Betrachter verwandelnde Installation komprimiert. Fremd und jetzt nah die
Straßenschluchten von Shanghai, ihre Tages- und Nachtzeiten, unterlegt mit dem
Raunen der großen Stadt. Eva Matti sieht mit ihrer großformatigen Arbeit „Mein
Fenster nach Shanghai“ von ihrem Schreibtisch im Atelier ein Teilstück der
Wegstrecke in die Stadt, deren Name übersetzt „Stadt übers Meer“ bedeutet.
Eva Matti und Knut Lagies durchdringen mit der Vielfalt ihrer künstlerischen
Positionierungen die alltäglichen Gewissheiten, deuten und werten nicht, bilden ab,
was sie sehen.
Beide Künstler berichten über die Vorbereitungen der Ausstellung in einem Blog
unter https://sonahundfremd.wordpress.com/

Albrecht Lampe

Zurück

Das „Gewirr“ ist wieder im Spiel. Z.Z. steht es allerdings im Ausstellungsraum und wartet, ob es überhaupt noch passt! Denn in 1 1/2 Wochen Aufbau ohne „Gewirr“ ensteht natürlich auch ein relativ stimmiges Gesamtkonzept ohne diese Malerei!

Jetzt hat es das Problem, dass ich es anders zeigen muß als geplant – wenn überhaupt. Dazu müßten die Seitenflächen auch bemalt werden.

Das versuche ich morgen. Wenn das nicht klappt, ist das „Gewirr“ trotz Restaurierung raus aus der Ausstellung. Aber dann tut es mir auch nicht weh, denn dann hat die Negativ-Entscheidung eine Logik!

 

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Eine der unzureichenden Seiten vom“Gewirr“

 

„Schattensprrung“ hängt auch – als  eine der schweren und letzten Malereien. Es hat einen Bezug zu den „Boxen“ von Knut. Hier ist ein winzig kleiner Ausschnitt als Vorgeschmack.

 

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Mein Lieblingssatz von heute gehört zum Thema Fertigwerden (wozu wir uns auf dem besten Wege befinden).

 

„Die Ausstellung braucht  dann auch mal (1 Tag) Luft zum Durchatmen“ (meint, wenn wir Freitag vor der Eröffnung komplett fertig wären.( nix mehr zu tun haben)

 

 

 

 

 

Eva on top of the world

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Ja, der Aufbau schreitet munter fort und es ist tatsächlich ein Ende abzusehen. Eva klettert ebenfalls munter (na ja) die Leiter hoch und runter, hängt Bilder auf und wieder ab. Aber es bleiben im Mittel doch etliche Bilder auch an der Wand hängen.

Meine Beamer hängen alle unter der Decke (Hans Drechsler sei Dank)  und beamen auch.

Eine Neuauflage der Boids mit der von Uli vorgeschlagenen Musik von Tiefenrausch wartet auf eine Fertigstellung- ich hoffe, das wird morgen was.

All engines running

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Nach einem Super Super Pflaumenkuchen-mit-Sahne-Frühstück bei Immi und Martin und ein wenig Tetrapack zum Nachtisch sind im Laufe des Nachmittags alle PCs und Beamer wirklich ans Laufen gekommen. Das hat aber auch gezeigt, das leider drei Beamer samt Rechner nun doch an die Decke müssen und nicht wie von mir eigentlich geplant auf dem Boden stehen bleiben können.

Das hat etliche Kabel-Konsequenzen, aber so ists halt mit Änderungen. Das sollte aber alles am Dienstag erledigt sein.

Und während nun heftiger Regen auf unser Dach prasselt stelle ich nun endlich auch Johnny Cash aus, mit dem ich mir heute den ganzen Tag die Ohren vollgedudelt habe (kommt beim googeln allerdings nach Johnny Depp).

Es geht Voran

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Gestern nach der Arbeit im Ausstellungsraum gab es dann doch noch Bratkartoffeln in Walle! Und es ist immer noch zum Wohlfühlen, das Hafen Casino!

Und das ist unser momentaner Arbeitsplatz von außen; heute bei strahlendem Herbstwetter.

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Wochenendarbeit

Heute habe ich einige Flyer verteilt und auch Einladungskarten  in verschiedene Ausstellungshallen gelegt. Als ich ins Hafenmuseum kam, hatten Frau Seidel und Knut schon die restlichen Stellwände aufgebaut, Das ist Klasse!, denn jetzt konnten schon mal ein paar  Leinwände gehängt werden- jupee!

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Morgen geht´s weiter.

Aufbau 2ter Tag

Heute war der Tag der Stellwände. Verflucht schwere Teile bei Wind und Regen ins Hafenmuseum transportiert.

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Da liegen sie nun, die fetten Teile. Ganz unschuldig, so als wenn nichts gewesen wäre.

Natürlich haben wir auch weiter aufgebaut, Bilder zusammengebaut, Computer aufgestellt, Kaffee getrunken und Plätzchen gegessen.

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Gestern hats leider keine Bratkartoffeln gegeben, heute auch nicht – sehr schade. Aber dafür ungeheuerliche Massen von Spaghetti. Jetzt bin ich satt und müde. Morgen gehts weiter mit dem Aufstellen der Wände – das wird eher anstrengend.