Auf und Ab

Ich wähle nicht unbedingt immer den leichteste Weg. Heute, 1:30 Uhr kam ich auf die Idee, in meinen neue, bisher sehr stimmige Arbeit mein eigenes Gesicht und das von Knut mit hineinzugeben- und das ohne Vorlage aus der Ernnerung heraus.

Jetzt funktioniert die Malerei im Gesamten nicht mehr so gut und ich werde sehr viel tun müssen, um auszugleichen.

Aber Wagnisse sind wichtig.

ImageSkizze1:35 Uhr

 

 

Imagemalerische Einfügung 1:50 Uhr

 

PS:  Der Arbeitstitel dieser Malerei ist dann seltsamerweise auch noch „Auf und ab“…

Mein Arbeitsplatz

So langsam läuft mein Arbeitsplatz voll mit Computern, Tastaturen, Mäusen, Kabeln und was man sonst noch so alles braucht.

Immer wieder gibts viele nervende Details besonders zwischen den Macs und den Windows PCs, mit denen man aber wohl leider leben muss.

Ich hoffe nur, dass ich nicht den Überblick verliere, alles immer schön sichere und zur richtigen Zeit dann das Richtige zusammenbaue und ins Hafenmuseum schaffe. Bitte wünscht mir dazu viel Glück, das kann ich gut gebrauchen.

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Kreuz

Parallel zum Shanghai-Anlehnungbild arbeite ich an 2 anderen großen Leinwänden.

Die älteste heißt „Pusteblume“ und ist – glaube ich jedenfalls heute – wohl gerade fertig geworden. Das hatte ich allerdings gestern auch schon gedacht, bis ich dann wieder im Atelier war.

Naja, beim Anschauen der Fotos beider Bearbeitungszustände habe ich dann gemerkt, das die 8 Stunden Übermalung heute nur eine neue Variante des gestrigen Bildes ergeben hat, nicht besser und nicht schlechter – einfach eine andere Möglichkeit.

Insgesamt hat die Arbeit mehrere Phasen durchlaufen und sich über mehrere Wochen hingezogen.

Dies hier ist in Teilansicht eine malerische Einfügung zu einem schon recht späten Zeitpunkt, die nun eine zentrale Rolle spielt.

2013-08-20 05.59.56KreuzungKreuztränen

Farbe

Wenn eine Malerin malt gibts was Farbiges, besonders bei Eva. Heute – nach einer langen Nacht im Atelier – sehen iher Fingernägel ein bischen aus wie die Skyline von Shanghai 🙂

Dazu macht sie gerade auch eine Arbeit als Antwort auf mein Shanghai-painting-nacht-video. Auf den Fingernägeln siehts in jedem Fall schon mal ganz gut aus. Ich bin gespannt auf die zugehörige Leinwand

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Code

In den letzten zwei, drei Tagen habe ich endlich die schon vor einigen Wochen angefangene Software fertiggestellt, na ja halt so 95% – hoffentlich.

Diese SW brauche ich für einige Arbeiten, denn ich will etliche Collagen aus Fotos, Videos und Animationen zeigen und um diese projizieren zu können und auch noch vor Ort die Zusammenstellung leicht ändern zu können, habe ich einiges an Software geschrieben.

Ich denke, jetzt funktioniert alles und ich bin testbereit fürs Wochenende in der Kap Hornstr. und dann bald mal wieder im Hafenmuseum. Jetzt bin ich auch richtig schön müde, will noch ein wenig in meinem Maarten ‚t Hart lesen und dann auf ein Neues morgen früh.

Als rein visueller Eindruck wie so ein Programm aussieht, hier mal ein kurzes Stück Code. Programmiersprache ist processing, ein Abkömmling von Java, das auch eine Insel ist:)

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public void initVideoScene(PApplet p, String folder, float s) {
parent=p;

sm.createQuadSurface(3, 100, 100);

mySurfaceId=idCounter;
myVideoFolder=new File(dataPath+folder);
getNumberOfFilesForScene(myVideoFolder);
name=(myVideoFolder.listFiles()[0].getName());
println(name);
texVideo=new GLTexture(parent);//important here. dont do that each time a new video is started !!
idCounter++;
myScale=s;
drawVideoStatus=SELECTVIDEO;
}

/*
end of init functions
*/

„Losfliegen“

ursprüngliche Fassung

„In die Ferne träumen“ war der Arbeitstitel-der ist  jetzt doch auch immer noch im Spiel.

Hier kommen zwei Ausschnitte. In der frühen Version gab es unten rechts auf der Leinwand nur die Statue und ein paar angedeutete Ländergrenzen. Im abgeschlossenen Bild passiert dort sehr viel- wie meist bei mir. Die Leinwand ist übrigens ziemlich groß, 110 cm x 230 cm. Beide Ausschnitte betreffen  nur eine winzige Stelle im Gesamtbild.

jetzige

Nochmal: Shanghai

Ich kann es nicht lassen: Immer mal wieder muss ich über die Webcam Shanghai anschauen. Heute habe ich nochmal viele viele Aufnahmen aufgezeichnet.

Denn es war sonderbares Wetter in der großen Stadt: Helle Wolken, vom Licht der Hochhäuser angestrahlt, nicht nur schwarzer dunkler Himmel. Und wie immer diese seltsamen leuchtenden Fähren und Schiffe, die mit vielen bunten LEDs den sehr dunklen Fluss erhellen. Dazwischen immer wieder die  niedrigen Frachtkähne, die beinahe wie U-Botte aussehen und fast garnicht beleuchtet sind

cam4r-00079

Losfliegen

Die neue Leinwand ist fertig. Sie heißt „Losfliegen“- vielleicht auch einfach „Los“ oder „Weggehen“. Im Laufe des Arbeitsprozesses waren die jeweils aktuellen Skizzen dazu  immer  an die Staffellei gepinnt. Und das Skizzenbuch aus Osterholz-Tenever hat auch eine Vorlage für die 2.30m lange Leinwand geliefert…..

zuLosfliegenzu losfliegen2uLosfliegen4Skizzenbuch

Shanghai

Heute war der Tag des Shanghai Schriftzugs. Es ist noch nicht ganz klar, was „Shanghai“ denn nun wirklich bedeutet. „Über dem Meer“ oder „Hinaus aufs Meer“ oder vielleicht einfach beides ? Wer weiß das schon – China ist rätselhaft und nicht einfach zu verstehen. Eben nah und fremd.

Der Schriftzug und der Malvorgang selbst sind auf jeden Fall sehr schön geworden. Chinesische Schriftzeichen haben für mich visuell etwas sehr Spannendes. Ob das den Chinesen mit unserer Schrift auch so geht ?

Fast zu schade, um nur als Titel einer Arbeit zu dienen. Ich überlege, daraus vielleicht eine eigenständige Arbeit zu machen- ich hoffe, Clemens verzeiht das.

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